Doppeltes Spiel von BASF

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In Deutschland geht das Gespenst der Deindustrialisierung um. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass Firmen ankündigen, wegen der hohen Energiepreise Firmenteile und Arbeitsplätze ins Ausland verlagern zu müssen.

Wenn große Unternehmen wie BASF Milliarden in China investieren statt in Europa, ist das ein Warnsignal. Die Gaspreiserhöhungen haben den Ludwigshafener Konzern im vergangenen Jahr Milliarden gekostet. Wie viel genau, wird am 25. Februar 2023 bei der Bilanzpressekonferenz bekanntgeben.

Besonders spannend wird es, weil BASF selbst jahrelang auch im Erdgashandel und bei der Speicherung von Erdgas aktiv war.

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Doppeltes Spiel von BASF
Kemfert‬⁩ warnte 2014 vor der Abgabe deutscher Gasspeicher an den russischen Staatskonzern Gazprom.